Kazinczy Ferenc: Pandekták I. (2025)

Related papers

Medizin und Mediziner im Zeitalter von Ferenc Kazinczy

Lilla Krász

Hungarian Studies, 2009

View PDFchevron_right

Konrad III. und Byzanz

Dendorfer Jürgen

2013

Im Sommer des Jahres 1142 hatte sich der byzantinische Kaiserhof versammelt, um die Braut eines Sohnes des Kaisers zu empfangen. 1 Nach einer langen Reise kam Bertha von Sulzbach, die Schwägerin des Stauferkönigs Konrad 111. in Konstantinopel an. Nach vorhergehenden Absprachen und Verhandlungen zwischen den beiden römischen Reichen im Westen und im Osten sollte ihre Ehe mit einem byzantinischen Prinzen ein Bündnis bekräftigen. Der Empfang war äußerst prachtvoll, wie uns mehrere Quellen berichten. Die Verse, die der Hofdichter Theodoros Prodromos zu Ehren der Braut schmiedete, lassen das Festgepränge noch heute erahnen. 2 Nach dem obligatorischen Lobpreis des Kaisers Johannes, der seinen Söhnen die "schönsten Frauen als Bräute zuführe", ruft der Poet dazu auf, das Fest zur Ankunft Berthas mit besonderer Freude zu begehen: Denn mit dieser Ehe vermähle sich ein byzantinischer Bräutigam als Vertreter des Neuen Rom mit einer Braut aus dem Westen, die für das Alte Rom stehe. 3 Da der Mann das Haupt der Frau sei, zeige diese Ehe den Sieg des Neuen über das Alte Rom. Berthas Bräutigam Manuel rühmt der Dichter ausgiebig als Sieger im Kampf gegen die Türken. 4 Dahingegen erscheint der Staufer

View PDFchevron_right

Johann Graf Mailáth und Ferenc Kazinczy –Die Geschichte einer langjährigen (Brief-)Freundschaft

Orsolya Tamássy-Lénárt

Jahrbuch der ungarischen Germanistik, 2018

Im vorliegenden Beitrag wird Kazinczys Korrespondenz aus der Sicht Mailáths untersucht ,um die Kernfrage des vorliegenden Beitrags beantworten zu können. Sie lautet wie folgt: Wie kann die Position Mailáths in der ungarischen Literaturszene und seine Funktion als Vermittler zwischen Kulturen charakterisiert werden? Da die detaillierte Beantwortung dieser Frage den Rahmen eines wissenschaftlichen Aufsatzes wohl sprengen würde, muss man einerseits auf die Fragestellung, inwieweit es Mailáth gelang, Strömungen und Tendenzen der deutschsprachigen Literatur in Ungarn bekannt zu machen, verzichten. Außerdem beschränkt sich die Abhandlung auf die Kazinczy-Korrespondenz und somit auf die Periode zwischen 1816 und 1831. Die Abgrenzung des Zeitraumes ergibt sich aus der Tatsache, dass es zum ersten Briefwechsel zwischen Mailáth und Kazinczy 1816 kam und ihre Korrespondenz – obwohl deren Intensität starke Schwankungen zeigt – erst mit dem Tod Kazinczys zu einem Ende kam. Das Korpus bilden etwa 85 Briefe, deren quantitative und qualitative Analyse hinsichtlich der oben gestellten Frage durchgeführt wird. Ziel ist es, die inhaltlichen ‚Knotenpunkte’ in der Korrespondenz zwischen Kazinczy und Mailáth aufzuspüren und die Rezeption Mailáths im Briefwechsel mit Kazinczy sichtbar zu machen, da diese wichtige Hinweise auf die Beurteilung des Autors in der ungarischen Literaturszene liefern können.

View PDFchevron_right

Pankreas — Teil I

Christiane Kulinna-Cosentini

Der Radiologe, 2006

na-Co sen ti ni 1 • A. Püspök 2 1 Uni ver si täts kli nik für Ra di odia gno s tik, Me di zi ni sche Uni ver si tät Wien 2 Ab tei lung für Gast ro ente ro lo gie und He pa to lo gie, Uni ver si täts kli nik für In ne re Me di zin 4, Me di zi ni sche Uni ver si tät Wien Pank re as Teil I: An ge bo re ne Ver än de run gen, aku te und chro ni sche Pank re a ti tis Zu sam men fas sung Das Pank re as ent steht durch Ver schmel zung der ven tra len und dor sa len Pan kre as an la ge in der Em bryo nal pe ri ode. Die wich tigs ten an ge bo re nen Stö run gen sind Pan cre as di vi sum (Häu figkeit 5-10%), mit feh len der Ver schmel zung der bei den An la gen und se pa rat mün den dem Ductus san to ri ni und Duc tus wir sun gia nus, und Pan cre as anu la re (Häu fig keit etwa 1:2000) mit zirku lär das Duo de num um ge ben dem Ge we be (Duo denals te no se!). Die aku te Pank re a ti tis wird meist durch Cho lan gio li thia sis oder Al ko ho la bu sus ver ur sacht. Sie wird in der At lan ta-Klassi fi ka ti on in eine öde ma tö se und eine nek ro ti sie ren de Form ein ge teilt. Me tho de der Wahl zu ih rer Be ur tei lung und re le van ter Kom pli ka tio nen (Throm bo sen, Abs zes se, Pseu do zys ten) ist die kon trast ver stärk te Mul tiDe tek tor-CT. Die MRT wird meist nur zum Nach weis ei ner Chole docho li thia sis bei Ver dacht auf bi li äre Pank re a ti tis ein ge setzt. Chro ni sche Pank re a ti tis führt zu ir re ver si blem Funk ti ons ver lust der Bauch spei chel drü se. Mit der MRCP kann das Pan kre asgang sys tem nichtin va siv ex zel lent dar ge stellt wer den. Die se kre tin ver stärk te MRCP zeigt besser ein Pan cre as di vi sum und Strik tu ren, zu dem kann die exo kri ne Funk ti on des Pank re as beur teilt wer den. Der ent zünd li che Pseu do tu mor und die Groo ve-Pank re a ti tis sind schwie rig von ei nem Kar zi nom zu dif fe ren zie ren, hier si chert mul ti mo da le Bild ge bung (MDCT, MRT, En do so no gra phie, Bi op sie) den Be fund. Schlüs sel wör ter Pank re as • Pank re a ti tis • Pan cre as di vi sum • Pan cre as anu la re • Kon trast ver stärk te CT/MRT Pan cre as. Part I: Congenital changes, acute and chronic pancreatitis Ab stract The pancreas develops from ventral and dorsal buds, which undergo fusion. Failure to fuse results in pancreas divisum, which is defined by separate pancreatic ductal systems draining into the duodenum. Risk of developing pancreatitis is increased in pancreas divisum. MR cholangiopancreatography (MRCP) is the technique of choice for detecting it non-invasively. Annular pancreas is the result of incomplete rotation of the pancreatic bud around the duodenum with the persistence of parenchyma or a fibrous band encircling (stenosing) the duodenum. Acute pancreatitis is usually caused by bile duct stones or alcohol abuse. Contrast-enhanced multi-detector row CT is the method of choice to assess the extent of this disease. In acute pancreatitis, the role of MRCP is mainly limited to finding bile duct stones in patients with suspected biliary pancreatitis. Chronic pancreatitis results in relentless and irreversible loss of exocrine (and sometimes endocrine) function of the pancreas. MDCT even shows subtle calcifications. MRCP is the method of choice for non-invasive assessment of the duct. Inflammatory pseudotumor in chronic pancreatitis and groove pancreatitis are difficult to differentiate from pancreatic cancer. In these cases, multiple imaging methods such as MDCT, MRI and endosonography including biopsy may be used to make a diagnosis.

View PDFchevron_right

Alfred Czarnetzki, 1937 - 2013

Sandra Pichler

2013

Alfred Czarnetzki, langjähriger Leiter der Abteilung Paläanthropologie und Osteologie sowie der Osteologischen Sammlung der Universität Tübingen, ist am 20. Mai 2013 verstorben. Mit ihm verliert nicht nur die Deutsche Anthropologie einen engagierten und vielseitigen Forscher und Lehrer, dessen Wirken weit über seinen Tod hinaus präsent und produktiv bleiben wird. Am 4. Februar 1937 in Bochum geboren, studierte Alfred Czarnetzki in Köln und Tübingen Anthropologie mit den Nebenfächern Geologie und Paläontologie sowie Ur-und Frühgeschichte. 1966 promovierte er in Tübingen zum Dr. rer. nat. mit einer Arbeit zu den menschlichen Skelettresten aus vier neolithischen Steinkisten Hessens und Niedersachsens. Von 1968 an war er am Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universität Tübingen zunächst als Assistent, zuletzt als Akademischer Oberrat tätig. Im Jahre 1973 wurde er Leiter der Osteologischen Sammlung der Universität, die er systematisch ausbaute und die sich in der Folgezeit zu einer Anlaufstelle für Forschende aus der ganzen Welt entwickelte. Dank seines Engagements wurde die Sammlung 1982 zu der eigenständigen Forschungs-und Lehreinrichtung (Abteilung) für Paläanthropologie und Osteologie der Medizinischen Fakultät der Universität Tübigen ausgebaut. Die Osteologische Sammlung bildete den Ausgangspunkt, an dem neue Forschungsfragen und-methoden, von Alfred Czarnetzki selbst und von wissenschaftlich Tätigen aus dem In-und Ausland entwickelt, diskutiert und überprüft wurden, was seinen Niederschlag fand in zahlreichen und vielsprachigen Fachpublikationen. Gleichzeitig war sie zentraler Bestandteil seiner Lehrtätigkeit, in deren Rahmen Alfred Czarnetzki ab 1974 sein umfangreiches Wissen, seine sorgfältige Arbeitsweise und seine Begeisterung für das Fach an Studierende weitergab. Seine Vorlesungen, Übungen und Praktika zu Themen der Prähistorischen Anthropologie, Paläanthropologie und Paläopathologie, aber auch zu Gebieten wie der Biostatistik, fanden stets regen Zuspruch, sowohl in Tübingen als auch an der

View PDFchevron_right

Heinz Ch. Berendt für ZfGdPuP

Peter Mulacz

Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, 1997

Nekrolog

View PDFchevron_right

Pandektenwissenschaft und ihre historischen Hintergründe

Kenichi Moriya

Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung, 2019

The Pandectist Jurisprudence and its Historical Background. This prolonged critique will observe carefully an undoutedly important and timely enterprise initiated by H.-P. Haferkamp and T. Repgen to understand the Pandectist legal thinking immanently which has been often blocked for its rather pejorative reputation such as too conceptual, too systematic, too abstract and lifeless etc. It will be shown that this significant first step must be surely continued – only with far more attentiveness. Especially one must read the overall complex structure of the Pandectist legal thinking almost with a seismographic sensitiveness and simultaneously with due respect to the general and long-term historical background.

View PDFchevron_right

Pannwitz: Zarathutras andere Versuchung

László V. Szabó

Nietzsche-Variationen in Rudolf Pannwitz’ Zarathustras andere Versuchung. In: Estudios Filológicos Alemanes (Sevilla) 13, S. 421–429., 2007

13, 421-429 NIETZSCHE-VARIATIONEN IN RUDOLF PANNWITZ' ZARATHUSTRAS ANDERE VERSUCHUNG LÁSZLÓ V. SZABÓ PANNONISCHE UNIVERSITÄT VESZPRÉM Es kann die Spur von meinen Erdetagen Nicht in Äonen untergehn. (GOETHE: Faust II. Teil. V. Akt)

View PDFchevron_right

Kovács: Die Geschichte Pannoniens in der spätrömischen Zeit

György Németh

Acta Archaeologica , 2019

Péter Kovács: Die Geschichte Pannoniens in der spätrömischen Zeit (284-395 n. Chr.). Pytheas Kiadó, Budapest 2019.-ISBN 978-615-5741-14-2-304 Seiten Zuletzt im Jahre 1975 erschien eine umfassende Monographie über das spätkaiserzeitliche Pannonien. 1 Das Buch von András Mócsy be-steht aus 212 Seiten, aber nur auf 77 wurde die 111 Jahre lange, von 284 bis 395 andauernde Epoche, die von Péter Kovács in seinem neuen Band auf 304 Seiten behandelt wird, erörtert. 2 Es ist leicht ein-zusehen, dass die Veröffentlichung einer neuen Zusammenfassung schon aktuell war. Die Geschichte einer kürzeren Periode (284-363) wurde vom Verfasser im Jahre 2016 auf Englisch publiziert, aber im Vergleich dazu vertritt dieser Band eine erweiterte Ausgabe, die an die ungarischen Leser, in erster Linie an die Fachleute und Studenten, gerichtet ist. 3 P. Kovács nahm in der vorliegenden Arbeit nicht auf sich, aufgrund der manchmal lückenhaften Quellen die Geschichte fließend zu erzählen: Der Verfasser konzentrierte sich äußerst auf die Quellen und er analysierte die zur Verfügung stehenden Texte. Meh-rere, bis dahin nur wenig oder gar nicht bekannte Quellen treten im Buch auf, das ohne die ebenfalls von P. Kovács gezeichneten sieben Bände der Quellenveröffentlichungs-und Übersetzungsreihe Fontes Pannoniae Antiquae nicht entstanden sein könnte. Es ist besonders nützlich, wenn der Leser die Bände 6-7 bei der Hand hat, da der Verfasser am Ende der einzelnen Kapitel alle in den Kapiteln ange-wandten Quellen in einem Appendix erwähnt. Das geschieht aber aus Platzmangel in der ursprünglichen Sprache, also können die in den Fontes lesbaren Übersetzungen für die im Altgriechischen oder Late-nischen nicht bewanderten Leser eine Hilfe leisten-aber nur bis 337, weil die Übersetzung der Quellen von 338 bis 395 auch da fehlt. Der Hauptteil des Buches besteht aus sechs, im Großen und Ganzen chronologischen Kapiteln von der Tetrarchie bis dem Tod des Iulianus Apostata. Das einzige Kapitel, das in die chronologische Ord-nung nicht hineinpasst, ist das "Martyres Pannoniae", das über die überraschend viele pannonische christliche Märtyrer ein umfassendes Bild bietet. Es ist ein Redaktionsproblem, dass die Geschichte der Christen der gegebenen Zeit auch in den chronologischen Kapiteln-die in dem der Märtyrer Gelesenen wiederholend-auftaucht. Vier Anhänge schließen den Band, nämlich ein über SEG 31, 1116 (Ein phrygischer Soldat in Pannonien), ein über den Ortsnamen Constantia in der Provinz Valeria, ein über die in Beremend gefundenen Inschrift des Valerius Dalmatius und ein anderer über die pannonischen kaiser-lichen Sitze. Um die Zusammensetzung der einzelnen chronologi-schen Kapitel erfassen zu können, nehmen wir das erste Kapitel, in dem die Zeit der Tetrarchie in Pannonien vorgestellt wird. Dieses Ka-pitel besteht aus den folgenden Unterkapiteln: Die Schlacht von Mar-gum. Wo verstarb Carinus? Die Ansiedlung der Karpen in Pannonien; Die Consularia Constantinopolitana und die Gegenfestungen; Gale-rius und der lacus Pelso: Die Einleitung des Plattensees in die Donau. In jedem Unterkapitel wurden alle zur Verfügung stehenden inschrift-lichen oder literarischen Quellen (unter ihnen auch die Stempelziegel und die Münzen)-manchmal auch tabellarisch-vorgestellt, sogar in der ursprünglichen Sprache zitiert. In einem solchen, an Materialien reichen Band blieben zwangs-läufig kleinere und größere Tippfehler und eigenartige Satzbildungen, sogar erwies sich auch die ungarische Übersetzung der aus der engli-schen Ausgabe übernommenen Tabellen nicht immer als erfolgreich. Z. B. blieb der Titelkopf der zweiten Tabelle auf der Seite 276 englisch (Date; Place; Source) und auf der Seite 277 bewahrte der Name des Gratianus die englische Form (Gratian) in der ersten Tabelle. Im folgenden Satz blieb ein Wort vermutlich aus (S. 154): "…da auch die sich darauf beziehenden … können fiktiv sein." RECENSIONES Editio Hungarica 1 A. Mócsy: Pannónia a késői császárkorban [Pannonien in der späten Kaiserzeit]. Akadémiai Kiadó, Budapest 1975. 2

View PDFchevron_right

Die Initialkadenz bei Franz Liszt

Wendelin Bitzan

Musiktheorie im 19. Jahrhundert, 2016

In der jüngeren Forschung sind Bestrebungen zu beobachten, das einleitende, den tonalen Rahmen eines Satzes vordefinierende Konstatieren der Grundtonart und ihrer Hauptfunktionen (in Gestalt der Harmoniefolge I – ii – V – I) als exordiale »Minimalkadenz« oder »Initialkadenz« zu bezeichnen. Diese Terminologie ist schlüssig, wenn sie auch keine historische Grundlage besitzt und einer lexikalischen Definition entbehrt. Das Modell wirkt über Barock und Wiener Klassik hinaus in die Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts hinein, wo es vermehrt zur Ausgestaltung von Hauptthemen gebraucht wird. Angesichts seiner historischen Reichweite erscheint es naheliegend, das Modell als einen Eröffnungstopos zu bezeichnen. Besonders vielfältig begegnen Initialkadenzen innerhalb des Klavierschaffens von Franz Liszt, auf dessen Musik in diesem Aufsatz insbesondere Bezug genommen wird.

View PDFchevron_right

Kazinczy Ferenc: Pandekták I. (2025)
Top Articles
Latest Posts
Recommended Articles
Article information

Author: Prof. An Powlowski

Last Updated:

Views: 6138

Rating: 4.3 / 5 (64 voted)

Reviews: 95% of readers found this page helpful

Author information

Name: Prof. An Powlowski

Birthday: 1992-09-29

Address: Apt. 994 8891 Orval Hill, Brittnyburgh, AZ 41023-0398

Phone: +26417467956738

Job: District Marketing Strategist

Hobby: Embroidery, Bodybuilding, Motor sports, Amateur radio, Wood carving, Whittling, Air sports

Introduction: My name is Prof. An Powlowski, I am a charming, helpful, attractive, good, graceful, thoughtful, vast person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.